
Entspannt essen mit Kleinkind – Tipps für Mahlzeiten im Hochstuhl

Mit Kleinkind am Tisch: Die 5 besten Tipps für entspanntes Essen im Hochstuhl
Die tägliche Mahlzeit mit Baby oder Kleinkind ist oft alles andere als entspannt – aber mit den richtigen Tools und Routinen kann sie zum echten Highlight des Tages werden. Wir zeigen dir die besten Tipps für mehr Struktur, Komfort und Ordnung am Familientisch.
1. Der richtige Hochstuhl für euere Bedürfnisse
Nicht jeder Hochstuhl ist gleich – und das macht sich besonders dann bemerkbar, wenn dein Kind beginnt, regelmäßig am Familientisch zu essen. Sitzhöhe, Gurtsystem, Material, Anpassbarkeit und Zubehör können sich stark unterscheiden. Je nachdem, wie alt dein Kind ist, wie groß euer Esstisch oder wie viel Platz in der Küche vorhanden ist, passt ein anderes Modell besser zu euch. Ein beliebter Klassiker ist der IKEA ANTILOP Hochstuhl, der sich mit wenigen Hacks perfekt an die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern anpassen lässt.

2. Sauberkeit meistern
Wir bleiben realistisch: Kleckern gehört bei der Mahlzeit der Kleinen einfach dazu und lässt sich nicht vermeiden. Trotzdem gibt es ein Paar clevere Tricks und praktisches Zubehör um möglichst schnell wieder Ordnung zu schaffen und die Essenszeiten hygienisch zu gestalten.
- Silikonmatten: Sehr praktisch für Mahlzeiten im Hochstuhl ist unsere abwaschbare Silikonmatte. Sie ist rutschfest und verhindert das Herunterrutschen von Tellern und Bechern. Falls doch mal etwas daneben geht, lässt sich die Matte ganz einfach abwaschen oder auch in die Spülmaschine legen.
- Lätzchen: Zusätzlich können Lätzchen mit integrierter Auffangschale Baby, Hochstuhl und Boden sauber halten. IKEA bietet eine Variante aus Silikon, die ebenfalls spülmaschinengeeignet ist: Das GULDVÄVARE Lätzchen*.
- Fußbodenschutz: Trotz Lätzchen und Silikonmatte ist kaum zu vermeiden, dass beim Essen im Hochstuhl doch mal etwas daneben landet. Um Teppiche und Böden zusätzlich zu schützen lohnt sich ein Fußbodenschutz den ihr einfach unter den Hochstuhl legt. Hier bietet sich der KOLON Fußbodenschutz* von IKEA an.
- Kindergeschirr: Besonders empfehlenswert sind Schalen mit rutschfestem Silikonboden, wie die SMAGLIG Schalen von IKEA* – sie bleiben da, wo sie hingehören, und landen nicht schon beim ersten Löffelversuch auf dem Boden. Auch auslaufsichere Trinkbecher sorgen für deutlich weniger Pfützen auf dem Tisch.
- ANTILOP Hochstuhl: Der ANTILOP Hochstuhl* von IKEA aus robustem Kunststoff lässt sich ni8cht nur leicht abwischen, sondern kann zum Säubern auch unter die Dusche gestellt werden. Nach Abschrauben der Beine stellt ihr die Sitzschale auch ganz einfach in die Spülmaschine.
3. Selbstständigkeit fördern
Am Familientisch passiert so viel mehr als nur Nahrungsaufnahme – hier wird gelernt, ausprobiert und Selbstständigkeit entwickelt. Gerade im Kleinkindalter ist die Essenszeit eine wichtige Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu üben: den Löffel zum Mund führen, sich selbst Wasser einschenken oder das eigene Brot bestreichen. Auch wenn dabei mal etwas danebengeht – genau darin steckt das Lernen. Der Montessori-Ansatz zeigt: Wenn wir unseren Kindern etwas zutrauen, wachsen sie über sich hinaus.

4. Ergonomisch und sicher sitzen
Eine gute Haltung ist viel mehr als nur eine Frage der Ergonomie – sie macht einen echten Unterschied bei den Mahlzeiten. Wenn dein Kind beim Essen stabil und aufrecht sitzt, fällt ihm nicht nur das Greifen, Kauen und Schlucken leichter, sondern auch das konzentrierte Mitmachen am Tisch. Eine Fußstütze hilft dabei enorm: Sie sorgt für sicheren Halt und beugt dem hin- und her rutschen im Hochstuhl vor. So entsteht eine ruhige Atmosphäre – und dein Kind kann sich ganz aufs Essen konzentrieren.
5. Rituale und Routinen bringen Entspannung
Für Kleinkinder ist der Alltag oft überwältigend – umso wichtiger sind feste Rituale, die Sicherheit und Orientierung geben. Auch beim Essen spielt das eine große Rolle. Wenn der Ablauf rund um die Mahlzeiten immer ähnlich ist, fällt es deinem Kind leichter, sich darauf einzulassen. Ob es eine kleine Glocke ist, die das Essen ankündigt, ein gemeinsames Lied oder einfach feste Essenszeiten – solche wiederkehrenden Signale helfen, vom Spielmodus in den Essensmodus zu wechseln. Das schafft eine entspanntere Atmosphäre für alle Beteiligten. Und wenn es mal nicht läuft? Auch das gehört dazu. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und die Routine nicht gleich über Bord zu werfen. Kinder brauchen Wiederholung – und Geduld.
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